Blog Blindgaengerin

Dezember 2015

“Dinner for One” oder “Der 90. Geburtstag”

In ein paar Stunden ist es wieder soweit und in unzähligen Wohnzimmern findet auf den Fernsehbildschirmen die gleiche Prozedur wie letztes Jahr, nein, natürlich die gleiche Prozedur wie jedes Jahr statt. Seit über 40 Jahren dürfen wir an jedem Silvesterabend an Miss Sophies sehr spezieller Feier anläßlich ihres 90. Geburtstages teilhaben. Das klingt nicht nur rekordverdächtig, sondern ist es auch. Schon im Jahr 1988 gelang es dem „Dinner for One“, sich im Guinness-Buch der Rekorde als „weltweit am häufigsten wiederholte Fernsehproduktion“ zu platzieren. Obwohl man inzwischen den Text der Prozedur schon fast mitsprechen kann und genau weiß, wann und wie oft der unvergleichlich komische Butler James sich mit dem Kopf des Tigerfells anlegt (genau elfmal), kann man gar nicht anders, als immer wieder herzhaft mit zu lachen. Dabei hat sich bestimmt noch nie jemand Gedanken über Miss Sophies Seelenheil gemacht, die alle ihre Freunde überlebt hat. Und alleine zurückbleibt. Was wirklich in ihr vorgeht, läßt sich die kultivierte Dame nicht anmerken und behält immer die Contenance. Das kann ich übrigens bestätigen, weil ich Miss Sophies bezauberndes deutsches Double kennengelernt habe. Als „Butlerin Jamie“ begegnete ich ihr vor zwei Wochen im Kaminzimmer der Redoute im Bonner Stadtteil Bad Godesberg. Die Redoute, ein Ballhaus aus kurfürstlichen Zeiten, bot genau das richtige gediegene Ambiente für die gleiche und diesmal doch so andere Prozedur. Nicht nur ein James, sondern gleich mehrere verschieden gehandicapte Butler und Butlerinnen umkreisten Miss Sophie torkelnd und lallend und servierten den dritten Gang des Menüs: Hühnchen mit Champagner. Daß wir alle unsere Sache unter erschwerten Bedingungen mindestens genauso gut meistern konnten wie der Original-James und dabei wahrscheinlich noch mehr Spaß hatten, hat das supernette Team von Opposition Studios auf einem Video festgehalten. Initiiert hat diese grandiose Begegnung der ganz besonderen Art die Aktion Mensch. Eine prima Idee ganz nach meinem Geschmack! Damit verabschiede ich mich für dieses Jahr, wünsche allerseits viel Spaß bei der nicht gleichen Prozedur wie jedes Jahr und einen „juten Rutsch“ ins neue Jahr!!! Hier ist der Link zum Video: https://www.aktion-mensch.de/blog/beitraege/unser-dinner-for-one.html Für eine Audiodeskription war die Zeit zu knapp, sie wird aber so schnell wie möglich nachgeliefert.

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In der Hocke steckt die Blindgängerin mit dem Kopf in der Waschmaschine. Sie streckt eine Hand mit einer einzelnen Socke hinter den Rücken. Auf der Waschmaschine ein großer Nemo-Fisch und eine aufgeschlagene Bibel, auf einem Regal daneben ein helles kleines Pferd mit einem Affen auf dem Rücken.

Das brandneue Testament

Herbert Grönemeyer plädiert in seinem Hit „Kinder an die Macht“ dafür, den Kindern das Kommando zu übergeben, weil sie unter anderem nicht berechnen, was sie tun. Weiter im Text heißt es, daß die Kinderwelt ohne die Begriffe „gut und böse“ und „schwarz und weiß“ auskommt. Wenn er sich da mal nicht täuscht! Ich habe zwar keine Kinder, war aber immerhin mal selbst eins. Ganz bestimmt irrt er sich bei den beiden neun- und zehnjährigen Mädchen, die ich jetzt ins Spiel bringe. Die zwei sind sehr wohl in der Lage, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und berechnen ganz genau, was sie tun. Sie warten nicht, bis ihnen die Erwachsenen das Kommando übergeben, sondern nehmen das Zepter gleich selbst in die Hand. Die jüngere der beiden zaubert schon seit 70 Jahren zunächst den Lesern und später auch den Kino- und Fernsehzuschauern jung wie alt ein Lachen ins Gesicht. Die sommersprossige, rotbezopfte, bärenstarke und freche Göre aus Schweden namens Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminze Efraimstochter Langstrumpf macht sich die Welt, widdewidde wie sie ihr gefällt. Pippi war mein erstes und einziges Idol! Die zehnjährige Ea (Pili Groyne) gab ihr Debut bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes als eine der wichtigsten Mitwirkenden des „Brandneuen Testaments“. Anders als Pippi muß sie sich mit nur einem Namen, bestehend aus gerade zwei Buchstaben, begnügen und macht die Welt zwar nicht, wie sie ihr gefällt, stellt sie aber auf den Kopf und hebt sie fast aus den Angeln. Das gelingt ihr dank der Macht ihres allmächtigen Vaters. Es ist Gott persönlich, der unter den Menschen verweilt und mit seiner Familie in Brüssel wohnt. Im ersten der zehn Gebote heißt es: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.“ Diesem Gebot zum Trotz blickte Gott in meiner kindlichen Fantasie mit seinem überirdisch großen wie aus einem Stein gemeißelten Gesicht streng zwischen den Wolken auf die Erde herab. Auch der Regisseur und Drehbuchautor (Jaco Van Dormael) pfeift auf das Gebot und verpaßt dem Herrn ein herrlich verloddertes Aussehen. Der Heilige Vater schafft es nicht einmal in die berüchtigte Jogginghose. Im Bademantel mit Latschen und immer einer Bierpulle am Hals schlurft er zwischen dem Eßtisch, dem Fernseher und seiner Machtzentrale, einem hermetisch abgeschlossenen Kabuff, hin und her. Seinem verkommenen Äußeren entspricht seine niederträchtige Gesinnung allem und jedem gegenüber. Er sitzt am Rechner, erschafft die Welt inklusive Brüssel so widdewidde wie sie ihm gefällt und traktiert zu seiner Belustigung Menschen und Tiere mit Katastrophen und unzähligen fiesen Geboten. Auch vor der Flora macht er nicht halt und dennoch macht es höllischen Spaß, ihm bei seinem Machtmißbrauch zuzuschauen. In den Schaffenspausen demütigt er seine Gattin, Frau Gott, oder versemmelt seine Tochter. Beide wünschen sich die Rückkehr des vor 2015 Jahren gekreuzigten Sohnes und Bruders, der die schäbige Behausung nur als Figur ziert. Das schwedische Mädchen in seinen riesigen Schuhen und Ringelstrümpfen liebt ihren irdischen Vater abgöttisch und hätte an Eas Stelle mit ihren Wahnsinnskräften schon längst dem Spuk des überirdischen Tyranns ein Ende gemacht. Aber auch die schwarzhaarige, kluge, irdisch aussehende Ea zieht schließlich mit Köpfchen die Reißleine. Sie setzt den Rechner und damit ihren Papa Schachmatt. Die Flucht vor dem jetzt rasend wütigen Alten aus dem göttlichen Gefängnis gelingt ihr durch dieses große weiße Haushaltsgerät, das bevorzugt natürlich immer nur einzelne Socken frißt. Bestimmt hat dabei auch der da oben seine Finger mit im Spiel. Bei beiden Mädels ist das mit der Schulbildung so eine Sache. Pippi stellt das Einmaleins auf den Kopf und Ea leidet an einer starken Schreibschwäche. Deshalb verpflichtet sie den Erstbesten, der ihr nach der Flucht in Brüssel über den Weg läuft, zum Schriftführer für ihr brandneues Testament. Brandneu bedeutet hier, daß sie die ursprünglich 12 Apostel des Neuen Testaments um sechs weitere nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Apostel und Apostelinnen aufstockt. Den Tip, dem alten Neuen Testament auf diese Weise neues Leben einzuhauchen, bekommt sie von ihrer zeitweise wiederauferstehenden brüderlichen Jesusfigur. Von den testamentarischen Neuzugängen ist einer verkorkster und verkrachter als der andere und jeder für sich wäre schon für eine Geschichte gut. Die weise Ea zeigt jedem Einzelnen eine unglaubliche Möglichkeit auf, sich aus seinem Schlamassel zu befreien, und kennt dabei keine Tabus. Zudem schenkt sie ihnen Träume, fängt ihre Tränen ein, und findet für jeden eine passende Melodie. Besonders rührend kümmert sie sich um den sechsten Apostel, einen totkranken Jungen. Dieser wäre lieber ein Mädchen und möchte seine letzten Stunden unbedingt am Meer verbringen. Ea begleitet ihn und im Schlepptau haben sie einen Fisch, der die Melodie des Jungen, „La Mer“, blubbert. Der kleine Apostel kennt seinen Todeszeitpunkt auf die Sekunde genau, weil Ea ihm und allen anderen Menschen vor ihrer Flucht vom väterlichen Rechner aus eine SMS mit dem jeweiligen Todesdatum geschickt hatte. Über die Tragweite dieser Maßnahme beispielsweise für mich und die Menschheit im Allgemeinen möchte ich nicht einmal nachdenken. Jedenfalls strömen immer mehr Menschen zu dem Strand ans Meer, wo die apokalyptische Stimmung immer wieder vom Blubbergesang des Fisches aufgeheitert wird. Die Rettung ist der plötzliche aufkeimende Putzfimmel von Frau Gott, die nach getaner Arbeit die Welt macht, wie sie ihr gefällt. Sie beschränkt sich allerdings auf das Design. Für den göttlichen Strippenzieher a. D. haben sich die Filmemacher zu guter Letzt eine besonders witzige Quasi-Rache Gottes auf Erden ausgedacht. Besonders beneidete ich Pippi damals um ihr Äffchen und das große weiße Pferd mit den schwarzen Tupfen. Zur gleichen Zeit eroberten zwei Stuttgarter Schwaben, das Äffle und das Pferdle, in den Pausen zwischen den Werbespots des Süddeutschen Rundfunks die Herzen der badischen und schwäbischen Fernsehzuschauer. Das Äffle schwäbelt beispielsweise „I glaub, mi tritt e Pfärd“, „Noi noi, des Äffle isch net dahoim“ und liest mit rollenden Augen als Nachrichtensprecher „Wetter… gibt’s heut koins“. Koi Hörfilmbeschreibung hat’s auch beim Brandneuen Testament gäbe. Meine Freundin Pascale hat mir, wenn sie nicht gerade in sich hineingeknickert hat, so viele Bilder wie möglich beschrieben. Davon gab es mehr als genug. Aber ich hatte auch

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Highway to Hellas

Schlemihl: Hey, duu! Ernie: Hey, ich? Schlemihl: Willst du mir ein A und ein S abkaufen? Ernie: Warum sollte ich das tun? Schlemihl: Weil genau diese beiden Buchstaben dem Wörtchen HELL fehlen! Ernie: Ach so, du meinst, damit aus dem AC/DC-Song „Highway to Hell“ der Filmtitel „HIGHWAY TO HELLAS“ wird? Schlemihl: Genaau! Ernie: Ich habe aber kein Geld! Schlemihl: Pssst! Diesen kleinen Umweg über die Sesamstraße mit Ernie und Schlemihl zum HIGHWAY hat es natürlich nie gegeben. Wie auch immer, der Highway im Film führt nicht geradewegs in die Hölle, sondern nach Hellas, also Griechenland. Konkret geht es um die sehr, sehr kleine griechische Insel Paladiki, die ähnlich wie Ernie mit umso größeren finanziellen Problemen zu kämpfen hat. An einem wunderschönen Sommertag erreicht der Bankangestellte Jörg Geissner mangels eines Flughafens über den Highway zu Wasser die idyllische Insel. Dort bringt er das recht geruhsame Leben der wenigen Inselbewohner mächtig durcheinander. Er tut das im Auftrag der Münchner AVO-Bank, die der verarmten Insel vor einigen Jahren einen Kredit gewährt hatte. Offiziell soll sich Geissner von der Existenz der angegebenen Sicherheiten, einem Elektrizitätswerk und einem Krankenhaus, überzeugen. Das eigentliche Objekt der Begierde des Bankhauses ist jedoch der „tranmartige Stand“. Diese Version eines traumhaften Strandes ist ein liebenswertes Überbleibsel einer unserer Urlaube auf der ebenfalls griechischen Insel Samos und stammt aus einem sehr wortschöpferisch ins Deutsche übersetzten Prospekt über eine Taverne. Der tranmartige Stand war dann auch noch „umhüllt von fichtegefüllte Berge“. Die Insulaner versuchen nun sehr trickreich, ihr ruhiges Idyll vor aus dem Boden schießenden Hotelanlagen zu bewahren, zumal man sich bereits mit einem sogar geöffneten Hotel brüsten kann. Auch von ihrem sonnigen, eher bescheidenen Müßiggang wollen sie sich nicht verabschieden müssen. Dazu gehören beispielsweise einsame Spaziergänge an ihrem noch naturbelassenen Bilderbuchstrand. Das gesellschaftliche Leben spielt sich in der einzigen Taverne des Dorfes ab. Eingekauft wird im einzigen Minisupermärktchen, vorausgesetzt, der Chef läßt es sich nicht gerade in der Taverne gut gehen. Was es auf Paladiki mehr als genug gibt, sind überall frei herumlaufende Ziegen, die so ziemlich alles in sich hineinstopfen. Gerne darf es zwischendurch einmal eine Steuererklärung sein, wahrscheinlich eine zugunsten der Staatskasse. Obwohl sie gelegentlich auch selbst verzehrt werden, sind die Ziegen aber auf keinen Fall vom Aussterben bedroht. Das kann man von den Wasserschildkröten nicht behaupten und die Freude ist umso größer, als am Strand ein Schildkrötenbaby entdeckt und liebevoll in sein Element Wasser befördert wird. Anstatt mit einem Mietwagen über die Highways zu brettern, zuckelt man zu Esel durch die Berge, ob fichtegefüllt oder nicht. Diese etwas störrische Art der Fortbewegung ohne Klimaanlage und die ständige Netzsuche macht dem Banker ganz schön zu schaffen. Der geiernden Chefin in München gelingt es dennoch, den armen Kerl im Fünfminutentakt zu nerven und unter Druck zu setzen. So allmählich empfindet man mit dem von allen Seiten getriezten Eselsreiter von der traurigen Gestalt mit nur fünf Kontakten in seinem Smartphone nur noch Mitleid. Wie wäre es spätestens jetzt mit einem Gläschen, natürlich vom griechischen Wein? Oder dürfen es auch zwei oder drei sein? Nicht zum ersten Mal trägt Alkohol wie hier maßgeblich zur verzerrten Wahrnehmung der Realität und später zur großen Verbrüderung bei. Jamas! Authentisch griechisch wird nicht nur getrunken und gegessen, sondern von den griechischen Darstellern auch sehr häufig gesprochen, schon fast wie bei einer OMU-Filmfassung. Die Sprecherin der Audiodeskription mußte also auch noch den Job einer Synchronsprecherin übernehmen und zwar für alle Griechen, Männer wie Frauen und einen kleinen Jungen. Das hat sie mit ihrer jungen frischen Stimme auch bei noch so hitzköpfig geführten Debatten mit Bravour gemeistert. Witzig aber waren nicht nur die Dialoge. Auch unzählige Filmszenen trugen im Kinosaal zur allgemeinen Erheiterung bei, inklusive meiner. Mit der Beschreibung dieser Bilder und dem Vorlesen der Untertitel war die Sprecherin fast im Dauereinsatz. Wenn ich den Film nicht in der Liste der App Greta entdeckt hätte, wäre das Filmvergnügen wahrscheinlich an mir vorbeigegangen. Es war auch gar nicht einfach, ein Kino zu finden, das für mich noch so halbwegs gut zu erreichen war. Zum Glück konnte ich Greta und damit die Hörfilmbeschreibung über die steile Treppe zu dem gemütlichsten, schon fast wohnzimmerähnlichen Saal des Thalia-Kinos in Berlin-Lankwitz einfach mitnehmen. Auch im Thalia hatte ich bei diesem ersten Besuch sehr netten Begleitschutz zu meinem Platz inklusive Getränke- und später einem Abholservice. Um noch einmal auf die Buchstaben A und S zurückzukommen: Wie dicht der HIGHWAY TO HELLAS und der Highway to Hell beieinanderliegen können, bekommt Christoph Maria Herbst als Jörg Geissner gleich zweimal am eigenen Leib zu spüren. Aber beide Male kommt er fast nur mit dem Schrecken davon, alles andere wäre auch sehr schade gewesen, und zwar um beide, den Darsteller und seine Filmfigur. Und was den Darsteller betrifft: Auch um seine schöne Stimme! Der Highway zu Ernie und Schlemihl in der Sesamstraße ist übrigens unter dem folgenden Link zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=Y60LlHchdEI

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Barrierefreier Kartoffelsalat

„Kartoffelsalat – Nicht fragen!“ kommt rechtzeitig zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember barrierefrei auf den Tisch. Wie das geht, möchte ich ungefragt beantworten. Der von und mit Youtubern zubereitete Film, der im Sommer in die Kinos kam, wurde ohne staatliche Fördermittel rein privat produziert. Damit waren seine Macher gesetzlich nicht verpflichtet, eine barrierefreie Filmfassung zu liefern. Dem Salat fehlten so zwei wichtige Zutaten: Die Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte sowie die Untertitel für Gehörlose. Den Kartoffelsalat habe ich mir bereits im Sommer zu Gemüte geführt. Wie gut er mir bekommen ist, kann in meinem Artikel unter https://www.blindgaengerin.com/kartoffelsalat-nicht-fragen nachgelesen werden (im Archiv: August 2015). Die zwei fehlenden Zutaten aber haben mir keine Ruhe gelassen und ich habe beschlossen, den Salat wenigstens für die DVD für alle seh- und hörbar aufzupeppen! Auch die Leute vom Filmverleih Take25 Pictures und vom Vertrieb der DVD, 20th Century Fox, ließen sich sofort auf den Geschmack bringen. Freundlich unterstützt von der Blindgängerin wetzten schließlich die Teams für die Hörfilmbeschreibung und die Untertitelung von der Eurotape Media Services GmbH die Messer. Sie ergänzten für die einen den Salat mit der Beschreibung der Bilder und für die anderen die gesprochenen Worte mit Schrift. Perfekt abgerundet hat den Salat die Stimme der Sprecherin Nadja Schulz-Berlinghoff von der speaker-search Sprecheragentur & Tonstudio GmbH. Die stillen Genießer können sich die Audiodeskription natürlich über die App von Greta und Starks ins Ohr flüstern lassen oder die Untertitel auf ihrem Display ganz für sich alleine lesen, ohne mit den Mitessern auf der heimatlichen Couch teilen zu müssen oder diese zu stören. Jetzt haben wirklich alle den Salat! Wohl bekomm‘s!

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