Um überhaupt ein Echo zu bekommen, habe ich alle meine Email-Verteilerlisten reaktiviert und natürlich auch meine Facebookfreunde informiert. Die Reaktionen waren durchweg positiv und ermutigend, weiterzumachen. Genauer gesagt: Erst einmal richtig loszulegen. Bis jetzt war das ja mehr oder weniger nur ein Heimspiel und damit das nicht so bleibt, habe ich mich bereits auf die Suche nach Kinoblindgängern gemacht.
Daß meine Seite so aussieht, wie sie aussieht, verdanke ich Christian Mihm. Er hat sofort verstanden, worauf es mir ankommt, und ein tolles Ergebnis abgeliefert, das ich dummerweise nicht sehen kann!
Dann ist da noch der, an den ich vor vielen vielen Jahren mein Herz verloren habe!!!
Er ist mein Lektor, um meine katastrophale Rechtschreibung und Zeichensetzung zu korrigieren. Ich bräuchte eine Tastatur, bei der die Apostroph-Taste unter Strom, na ja, sehr schwachem Schwachstrom steht, meint er! Inzwischen habe ich die Regeln auch ohne „Lernen durch Schmerz“ verinnerlicht.
Wenn man Wörter nur nach Gehör, also so, wie man sich das denkt, schreibt, kommen manchmal absurde Dinge heraus. Bei dem Wort Reggae hat er erst nach mehrmaligem Lesen verstanden, was ich überhaupt meine, und ich verrate auch nicht, wie ich es geschrieben hatte!
Letztes Wochenende war ich dreimal im Kino. Momentan laufen so viele sehenswerte Filme und ich mußte meinen Rückstand aufholen.
Gesehen habe ich:
„Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“ – ohne Greta
„Die Sprache des Herzens“ und „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ – mit Greta
Die Artikel über die beiden letzteren Filme kommen morgen.
Bei der App von Greta und Starks steht „Greta“ für die Hörfilmbeschreibung für Blinde und Sehbehinderte und „Starks“ für das Einblenden von Untertiteln für Hörgeschädigte.
Ich finde, wir Kinoblindgänger haben Glück gehabt, die „Greta“ erwischt zu haben. Es klingt doch viel charmanter, mit Greta als mit Starks ins Kino zu gehen.