Von schönen Stimmen vorgelesen
Verflixt noch mal… …dachte ich, als mir der auf meinem Rechner installierte Screenreader beim Anklicken des taz-Artikels im Presseecho statt des Textes einen sehr unschönen Hieroglyphensalat vorlas. Meistens tut meine Vorlesesoftware ihren Dienst. Ohne die monotone synthetische Stimme, die die Texte, ohne Luft zu holen, herunterrattert, wäre ich ziemlich aufgeschmissen. Aber einige Dateien im PDF-Format, wie z.B. der besagte Artikel, verschlagen ihr die Sprache oder bringen sie zum Stottern. Deshalb habe ich beschlossen, aus der Not eine Tugend zu machen! Die Texte, bei denen die Technik streikt, lasse ich nach und nach von Profisprechern und -sprecherinnen aus Fleisch und Blut in meinem Blog vorlesen. Das funktioniert nur dank des tollen Engagements von „speaker-search Sprecheragentur und Tonstudio“ und natürlich der Sprecherinnen und Sprecher, die mich bei dieser Aktion unterstützen. „There goes the last human voice” …singen Tom Petty and the Heartbreakers im Refrain ihres Hits “The Last DJ” aus dem Jahr 2002. Ich hoffe dringlichst, daß sich das niemals bewahrheitet, und die menschlichen Stimmen mit ihren vielfältigen Klangfarben nie von den synthetischen verdrängt werden! Hier gibt es jetzt ein wunderschönes Hörbeispiel von Andreas Sparberg, dem ersten Vorleser! Er liest einen Artikel von Christine Stöckel, erschienen am 26.04.2017 in der taz. Und weil’s so schön ist, werden auch einzelne Blogbeiträge zum Sprechen gebracht. Viel Spaß beim Hören!
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